News (alle Abteilungen)

Trainer C-Lizenz

Mit Patrick Aberle, Sebastian Koll und Glody Miakoloso kann der SV Breinig nunmehr auf drei weitere Fußball-C-Lizenztrainer für die Ausbildung des Fußballnachwuchses zurückgreifen. Die drei langjährigen Aktiven aus der Landesliga und Kreisliga A haben am 22. Oktober ihre Trainerlizenzen vom Fußballverband Mittelrhein nach 120 Lehrgangsstunden und bestandener Abschlussprüfung überreicht bekommen. In Vorausschau auf den in Arbeit stehenden Sportpark Breinig werden diese neuen Trainer optimale Trainingsbedingungen vorfinden und den Zulauf an Fußballkids mit ausbilden können.

Wir beglückwünschen unsere neuen Lizenz-Trainer und wünschen ihnen für die sportliche Zukunft viel Erfolg!

 

SV und Schule rücken näher zusammen

Von: Michael Grobusch
Letzte Aktualisierung: 12. September 2014, 12:05 Uhr  

Da macht das Zuschauen Spaß: AG-Leiter Carsten Breuer (v.l.), SVB-Jugendabteilungsleiter Thomas Menke, der SVB-Vorsitzende Frank Laumen, Ingrid Schäfer vom Regio-Sportbund und Schulleiterin Marie-Theres Schmitz freuen sich, dass es jetzt auch eine Mädchen-Fußball-AG an der Grundschule gibt. Foto: M. Grobusch

Stolberg-Breinig. Das ist dann wohl der sprichwörtliche I-Punkt auf einer ohnehin schon guten und langjährigen Zusammenarbeit: Mit der offiziellen Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages für die neu gegründete Mädchen-Fußball-AG rücken die Grundschule Breinig und der SV Breinig ab sofort noch näher zusammen.  

Während das Angebot in der Praxis schon seit Schuljahresbeginn existiert, wurden die letzten Formalitäten jetzt mit gut zweiwöchiger Verspätung erledigt.

„Wir haben viele am Fußball interessierte Mädchen“, nennt Marie-Theres Schmitz den wesentlichen Grund für die Schaffung der neuen AG, die prinzipiell allen Schülerinnen der Klasse 1 bis 4 offensteht. Und das auch unabhängig von der Teilnahme am offenen Ganztag – zumindest so lange, wie es noch freie Plätze gibt, versichert die Schulleiterin.

Elf Fußballerinnen kann Carsten Breuer derzeit mittwochs zwischen 14.30 und 16 Uhr in der Turnhalle begrüßen. „Bei schönem Wetter gehen wir auch schon mal raus“, berichtet der Trainer. Für solche Fälle ist das Kleinspielfeld auf dem Schulhof geradezu prädestiniert. Es steht beispielhaft für die guten Beziehungen zwischen Schule und Verein, die schon seit mehreren Jahren eine Jungen-Fußball-AG unter der Leitung von Joachim Wirtz anbieten und sich auch bei Festen und Turnieren gegenseitig unterstützen.

2007 hatten sich der SV und die Grundschule beim DFB für die Finanzierung eines von bundesweit 1000 Spielfeldern beworben – mit Erfolg. Die Einweihung im September 2008 war ein bewegender Moment für die SVler und für die Schüler, Lehrer und Eltern der Grundschule, die als „bewegte Schule“ wiederum den Kindern viel zu vermitteln versucht von dem, was auch den Verantwortlichen des Spielvereins am Herzen liegt. „Wir wollen die Kinder dabei unterstützen, sich zu bewegen, Sport zu treiben und ihre soziale Kompetenz zu stärken. Dabei bietet sich zugleich die Möglichkeit, den SV Breinig kennenzulernen“, führt der Vorsitzende Frank Laumen gleich zwei Beweggründe an.

Bis dato hat der SV noch kein Mädchenteam im Rennen. Aber möglicherweise ändert sich das ja in Zukunft. Das Interesse besteht in jedem Fall, bekräftigt Jugendabteilungsleiter Thomas Menke. „Durch den Bau des Sportparks werden wir bald größere Kapazitäten und bessere Rahmenbedingungen haben. Dann ist es gut vorstellbar, dass wir eine Mädchenmannschaft melden werden.“

Allerdings solle das nicht oberstes Ziel der Mädchen-AG sein, sondern höchstens ein angenehmer Nebeneffekt. „Wir hoffen, dass sich das neue Angebot herumspricht und die Teilnehmerzahl noch steigt“, nimmt Carsten Breuer gerne noch weitere Schülerinnen in der AG auf. Potenzielle „Neuzugänge“ gibt es noch genug: Von den derzeit 243 Grundschülern sind immerhin knapp 110 Mädchen.

Die Einstiegsbedingungen sind leicht zu erfüllen, neben Sportsachen sind vor allem Freude an der Bewegung und Teamfähigkeit mitzubringen. Marie-Theres Schmitz verfolgt mit ihrer Schule einen ganzheitlichen Ansatz und sieht die körperliche Fitness in einem unmittelbaren Zusammenhang mit den geistigen Leistungen der Kinder. Außerdem werden die Mädchen durch das Angebot der AG animiert, etwas Neues auszuprobieren, was ganz zum Leitgedanken der „ermutigenden Pädagogik“ passt, wie er im Schulprogramm festgehalten ist.

Unterstützt wurden und werden die Kooperationspartner im Übrigen vom Regio-Sportbund Aachen. Er half bei der Erstellung des Vertrages, bietet Aus- und Fortbildungen an und kann beim Zugang zu Förderprogrammen behilflich sein. Von der Zusammenarbeit in Breinig ist Ingrid Schäfer, Bildungsreferentin der „Koordinationsstelle Ganztag“, begeistert: „In der Zusammenarbeit von Schule und Verein liegt die große Chance, Mädchen wie Jungen an das Fußballspielen heranzuführen. In Breinig wird vorbildhaft gezeigt, wie gut das funktionieren kann.“

Fabian Heintz macht die ersten 100.000 voll

Der Achtjährige aus der E2 kratzt für das Breiniger Sportplatz-Projekt sein Taschengeld zusammen

Strahlende Mutter und stolzer Sohn: Fabian Hintz verewigt sich mit einer Lorbeerkranz-Plakette auf der großen Sponsorenwand. Foto: J. Lange

Stolberg-Breinig. Muttter Yvonne strahlt voller Stolz. Nicht minder ihr achtjähriger Sprößling: Fabian Heintz hat sein Taschengeld zusammengekratzt und seinen Beitrag zum Kunstrasenprojekt in Breinig geleistet. Und mit seinem Geld hat der Spielverein die erste wichtige Hürde beim Einwerben von Mitteln zur Realisierung des Projektes geschafft: Fabian Heintz machte genau die ersten 100 000 Euro komplett.

Und wie jeder große und kleine Unterstützer auch durfte sich Fabian Heintz auf der zwölf Meter großen Spendenwand im Kunstrasenplatz-Format im Breiniger Stadion verewigen. Wilfried Aberle hatte dazu seine Namensplakette eigens mit einem goldenen Lorbeerkranz mit der Ziffer 100 000 gestaltet. „Ich finde es toll, wenn ich in einigen Jahren hier noch meinen Namen lesen kann“, erzählt der Spieler der Breiniger E2-Jugend. Mehr noch aber freut er sich darauf, wenn er nicht mehr auf den Aschenplätzen, sondern bald schon auf Kunstrasen spielen darf. Immerhin trainiert Fabian schon seit vier Jahren auf der leidigen Breiniger Asche.

Angesichts dieses Engagements in jungen Jahren freut sich Vorsitzender Frank Laumen schon einmal bei seinen Dankesworten darüber, dass Fabian Heintz wohl dem SVB treu bleiben möchte. Der erhält übrigens die Spendenquittung mit der durchlaufenden Nummer 100. „Das ist nun wirklich Zufall“, schmunzelt Jürgen Ramers, der die Vermarktung des Projektes betreut. Kein Zufall ist es, dass sich die Jugend beachtlich engagiert. Einzelne Spieler ebenso wie ganze Mannschaften spenden für ein Stück Kunstrasen; und auch in der Geschäftswelt ist die Resonanz positiv, wie man an der Spendenwand ablesen kann, die erst seit Beginn der Sommerferien aufgehängt ist.

„Wir haben uns eindeutig für das Maximalprinzip und gegen eine fiktives Spendenziel ausgesprochen“, erklärt Ramers: „Ziel ist und bleibt der nächsten Generation keinen Schuldenberg zu hinterlassen.“ Immerhin beteiligt sich der Spielverein mit einem Volumen von rund 1,2 Millionen Euro an Eigenleistungen an der Realisierung des Sportplatz-Projektes. Gleichzeitig wird der Weg frei für das Neubaugebiet mit rund 60 Wohneinheiten. „Gut 20 Millionen Euro werden da verbaut und etliche junge Familien siedeln sich neu im Ort an“, sagt Ramers. Die Gewerbetreibenden werden davon profitieren...

Auf ein weiter steigendes Spendenaufkommen setzen die Breiniger Verantwortlichen. Jetzt wo die Sommerferien vorbei sind, der Spielbetrieb wieder anläuft und beim Lützeler-Turnier an diesem Wochenende können sich Besucher und interessierte Unterstützer schon einmal ein Bild machen vom Fortschritt der Arbeiten. Die neue Platzanlage ist weitgehend planiert, eine mächtige Rigole ist ausgehoben. Das Projekt gewinnt Konturen. Ein Bild machen kann man sich dann auch vom Stand auf der Spendenwand.

Text: Jürgen Lange (Stolberger Nachrichten)

 

FuPa-Topspiel am 31. August 2014: Wählt euer Match!

Das Spiel unserer 1. Mannschaft gegen den SV Rott am 31.08.2014 könnte das nächste FuPa-Topspiel mit Video-Zusammenfassung sein! Nachfolgend findest du den Link zur Abstimmung, die bis zum 27.08.14 (Ende 14 Uhr) dauert.

http://www.fupa.net/berichte/voting-waehlt-euer-fupa-topspiel-188577.html

„Liga lokal“ ab 15. August

Die neue Auflage von „Liga lokal“ erscheint am 15. August. Sie ist in allen Zweigstellen der Sparkassen sowie in den Servicestellen des Zeitungsverlags Aachen kostenlos erhältlich. „Liga lokal“ gibt wie immer einen umfassenden Überblick über den Amateurfußball in der Region. Von der Regionalliga bis zur Kreisliga A werden alle Mannschaften mit Foto und Kader vorgestellt. Zudem bringt das Magazin alle Spielpläne und viele interessanten Storys. Mitmach-Aktionen und ein großes Gewinnspiel runden den Inhalt ab.

Do, 24. Jul. 2014
Stolberger Zeitung / Lokales / Seite 21

SV Breinig und Regenbogenschule: seit sechs Jahren Partner

Sport verbindet, und Handicaps spielen auf dem Platz keine Rolle. Ebenso wenig wie das Ergebnis. Oder? Neuauflage nächstes Jahr.

An den gemeinsamen Spielen haben sowohl die Regenbogenschüler als auch die Breiniger Vereinskicker ihren Spaß. Foto: Verein 
Stolberg. Zum sechsten Mal schon gibt es zum Ende des Schuljahres immer einen gemeinsamen Schultag von SV Breinig und Regenbogenschule Stolberg. Das Schulprogramm an diesem Tag lautet: Fußball, Fußball und noch mal Fußball.

 

Vor sechs Jahren begann die Partnerschaft, und an den gemeinsamen Spielen haben sowohl die Kicker des SV Breinig als auch die Regenbogenschüler eine Menge Spaß. Auch wenn das Ergebnis Nebensache ist, gibt jeder in den gemischten Mannschaften sein Bestes.

„Die Spieler des SV Breinig werden seit Jahren dafür von ihren Schulen freigestellt, um die Aktion zu unterstützen. Dafür noch mal vielen Dank an die Schulleiter und Lehrer“, betont Wolfgang Neugebauer, der die Aktion mit dem Lehrer der Fußball-AG, Georg Wick­radt, initiiert hat.

Für die Spieler der Regenbogenschule ist der Jahresabschluss beim SV Breinig immer ein Highlight, wie Wickradt betont. „Sport verbindet, und so spielen Beeinträchtigung oder Handicaps auf dem Platz keine Rolle. Alle wollen einfach nur Fußball spielen und – wenn möglich – natürlich auch gewinnen. Das verbindet automatisch“, führt der Leiter der Fußball-AG der Regenbogenschule aus.

 

Am Ende gab es dann noch ein gemeinsames Foto, man wünschte sich schöne Ferien und verabredete sich schon mal für das nächste Schuljahr.

   
© ALLROUNDER

Login Form