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4. Jul. 2014
Stolberger Zeitung / Lokales / Seite 17

Dritthöchste Jugendliga wartet auf den SV Breinig

B-Junioren setzen sich auf Verbandsebene gegen Siegburg durch. In der neuen Saison werden sich Jugendfußballer nun in der Bezirksliga mit den besten Vereinen im Fußballverband Mittelrhein messen. Vorfreude auf neue Anlage.

B-Jugend Aufstieg BL 2014 (5)
Am großartigen Erfolg beteiligt (oben v.l.): Trainer Andreas Dahmen, Trainer Toni Greven, Jonas Dahmen, Lukas Boltz, Max Müller, Luca Offermann, Jan Schweitzer, Bennet Köppchen, Cedric Mohnen, Henrik Wankum, Peter Flink, Trainer Eckhard Schenk, (unten v.l.:) Luca Markworth, Max Gerhards, David Königs, Fabian Greven, Paul Zimmermann, Dominik Hock, Luca Marcelli, Hendrik Nellessen, Florian Statovci, Niklas Fraisl, Michael Franz.

Stolberg-Breinig. In der Jugendabteilung beim SV Breinig läuft alles nach Plan. Nachdem sich bereits alle Leistungsmannschaften des SV Breinig für die Sonderliga qualifiziert hatten, nutzte die B-Jugend sogar die Chance auf den Aufstieg in die Bezirksliga: In der Qualifikationsrunde auf Kreisebene setzten sich die Breiniger mit Siegen gegen den Kohlscheider BC und den VfL Vichttal sowie mit einem Remis gegen SV Eilendorf als Kreisbester durch.

Die Auslosung erfolgte in der Sportschule Hennef und brachte als Gegner mit Hin- und Rückspiel den Siegburger SV. Das Hinspiel auf der Rasenanlage Schützheide gewannen die Breiniger sensationell mit 5:1. Der SV erspielte sich über die gesamte Spielzeit die besseren Torchancen und gewann das kampfbetonte Spiel auch in dieser Höhe verdient.

Remis im Rückspiel

Eine Woche später mussten die Breiniger in Siegburg bei strömendem Regen auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz antreten. Frühzeitig gingen die Breiniger mit 2:0 in Führung und hatten somit bereits eine Vorentscheidung erzielt. Im Anschluss ließ die Konzentration etwas nach, und der Siegburger SV ging sogar mit 3:2 in Führung. Kurz vor Ende erzielten die Breiniger dennoch den verdienten Ausgleich zum 3:3.

Nach dem Schlusspfiff und auf dem Heimweg mit dem Mannschaftsbus wurde der Aufstieg in die Bezirksliga ausgiebig und lautstark gefeiert.

In der kommenden Saison wird SV Breinig B sich nun mit den besten Vereinen im Fußballverband Mittelrhein in der Bezirksliga messen. Auch dort traut man der Mannschaft einen guten Tabellenplatz zu. Außerdem werden sich die Trainingsbedingungen mit der künftigen neuen Sportanlage in den Wintermonaten deutlich verbessern, so dass unter den Vereinen in dieser Klasse gleiche Bedingungen herrschen.

Mehr als zufrieden zeigten sich dementsprechend die Verantwortlichen der Jugendabteilung des SV Breinig zum Abschluss der Saison.

Spielplan Landesliga Mittelrhein, Staffel 2

Der Fußballverband Mittelrhein hat den Spielplan für die Saison 2014/2015 veröffentlicht. Am 16.11.2014 findet auf der Schützheide das Stadtderby zwischen dem SV Breinig und dem VfL Vichttal statt.

Die Spielplan steht beim FVM zum Download bereit.

Staffeleinteilungen Kreisliga A - Kreisliga D

Der Kreisspielausschuss hat die Staffeleinteilungen der Kreisliga A bis Kreisliga D für die Saison 2014/2015 veröffentlicht.

Die Übersicht steht beim Fußballkreis Aachen zum Download bereit.

 

Der SV Breinig setzt in Zukunft auf Kontinuität

Der Fußball-Landesligist geht mit fünf Neuzugängen in die kommende Saison. Burlet: „Ich möchte jedem Jungen Spielpraxis bieten.“

Neu-Breiniger mit Trainer-Duo: Timo Scheeren (von links), Thomas Schmidt, Adrian Szkaradek, Lukas Maul, Hans Bresser, Co-Trainer Oliver Bleimann und Coach Michael Burlet. Foto: Kurt Bauer

Vor Jahresfrist sah die Sache ganz anders aus: Zwölf Neuzugänge präsentierten sich damals beim SV Breinig. Und beim Auftakt in die damalige Saison merkte man, dass die Mannschaft noch nicht eingespielt ist. Anno 2014 ist nun Kontinuität das Schlagwort: Trainer Michael Burlet konnte zum Trainingsauftakt – bei vier Abgängen – fünf Neuzugänge begrüßen. Und die erlebten gleich eine knackige Trainingseinheit.

 

Neu-Breiniger mit Trainer-Duo: Timo Scheeren (von links), Thomas Schmidt, Adrian Szkaradek, Lukas Maul, Hans Bresser, Co-Trainer Oliver Bleimann und Coach Michael Burlet. Foto: Kurt Bauer

Nicht gerade üppig bestückt

Neu im Team sind Thomas Schmidt, Hans Bresser (beide Ww. Aachen), Adrian Szkaradek (Germ. Teveren), Timo Scheerer (Rhen. Richterich) und Lukas Maul, der aus der eigenen Jugend kommt. Den Klub verließen Ivan Ljubicic (zurück nach Freialdenhoven), Timo Lantin (SV Rott), Maik Haas (Arm. Eilendorf) und Hakan Arslan (Hilal Maroc Bergheim). Mit 18 Feldspielern und zwei Keepern ist der SV-Kader erneut nicht gerade üppig bestückt. „Ich möchte auch jedem Jungen Spielpraxis bieten. Zudem haben wir eine gute zweite Mannschaft, die uns aushelfen kann“, begründet Burlet.

Der Coach ist optimistisch, denn die Kontinuität hat den großen Vorteil, dass die Mannschaft größtenteils eingespielt ist, dass die „Automatismen drin sind. Und ich denke, dass uns die Neuzugänge qualitativ verstärken. Ich glaube, wir sind in der Breite alternativ besser besetzt. Vergangene Saison wurde es knapp, wenn einer ausgefallen ist. Das erzeugt auch im Team neues Feuer.“ Trotzdem ist Burlet in Sachen Saisonziel vorsichtig. „Schwer einzuschätzen, es stoßen einige Teams dazu, die uns unbekannt sind. Aber mit einem einstelligen Tabellenplatz wären wir zufrieden.“ Rang 6 sprang in der vergangenen Saison heraus. Nur noch fünf Landesligisten aus der Region spielen in der Staffel 2. „Das ist einerseits schade, da die Derbys das Salz in der Suppe sind. Andererseits muss es auch kein Nachteil sein, dass man mal wieder andere Klubs und andere Plätze kennenlernt und vielleicht Neues erfährt“, ist Burlet schon neugierig auf die Konkurrenz.

Zu den Favoriten zählt er Absteiger SV Nierfeld, Wesseling-Urfeld („die haben sehr gute Zugänge“) und den VfL Vichttal, Vierter der vergangenen Saison.

Mit Testspielen am Freitag in Mariaweiler, am 16. Juli gegen Mittelrheinligist Alemannia Aachen II und am 20. Juli bei der DJK FV Haaren startet das SV-Team in die Vorbereitung. Es folgen das Turnier in Vichttal sowie der EVS-Cup, bei dem Breinig Gastgeber ist.

Artikel: Helga Rauhe

 

Der SV 1910 Breinig nimmt am Projekt "Ehrenamtskarte NRW" teil!

Vergünstigungen für Menschen, die sich in überdurchschnittlichem Maß ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren.

"Mit der Ehrenamtskarte möchten die Kupferstadt Stolberg und Land NRW ihre Wertschätzung gegenüber den Menschen ausdrücken, die sich in überdurchschnittlichem Maß ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Sowohl die Stadt Stolberg als auch die Landesregierung gewähren Vergünstigungen für diverse öffentliche Angebote. Außerdem werben sie bei privaten Anbietern um deren Beteiligung am Programm.
Grundlegende Voraussetzung für die Vergabe der Ehrenamtskarte ist ein ehrenamtliches oder bürgerschaftliches Engagement von durchschnittlich wenigstens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr, zum Beispiel in einem Verein, in einer sozialen Einrichtung oder freien Vereinigung. Berücksichtigt werden ausschließlich Tätigkeiten, die anderen Menschen zu Gute kommen.
Die Ehrenamtskarte soll insbesondere denjenigen Dank und Anerkennung aussprechen, die für ihr Engagement keine finanziellen Zuwendungen in Form von pauschalen Aufwandsentschädigungen erhalten.

Weitere Informationen finden Sie außerdem unter: www.ehrensache.nrw.de. Dort finden Sie außerdem die Vergünstigungen aller teilnehmenden Kommunen in Nordrhein-Westfalen."

Quelle: Stadt Stolberg

Beim Spielverein 1910 Breinig e.V. gibts ab sofort für alle Ehrenamtler 40% auf den Eintrittspreis für Vollzahler bei Meisterschaftsspielen der 1. Seniorenmannschaft und 50% bei Meisterschaftsspielen der 2. Mannschaft.

Meilenstein der Vereinsgeschichte erfordert jede Menge 
Manpower

Projekt Sportplatz: SVB-Fußballer versprechen viel Eigenleistung beim „Umzug“

Stolberg-Breinig. Im Februar 2013 hat sich Dieter Jollet als langjähriger Vorsitzender des SV Breinig verabschiedet. 16 Monate später verabschiedete sich der ehemalige Clubchef erneut – von „Stolpersteinen und Schwierigkeiten“ rund um das Breiniger Sportplatzprojekt, das seit 2004, wie der Ehrenvorsitzende zurückblickte, bei jeder Hauptversammlung seines Vereins Thema gewesen sei und durch den Ratsbeschluss vom Dienstag nun endlich zum erfolgreichen Ende geführt werde.

„Das Projekt ist ein Meilenstein in der Geschichte des SV Breinig. Es wird die Zukunft unseres Vereins langfristig sichern“, zeigte sich Jollet als Leiter des Breiniger Bauausschusses beider Hauptversammlung überzeugt. Schweren Herzens habe man das Projekt zwar verkleinern müssen; doch nun gelte es nach vorne zu blicken. „Handwerkliche Manpower ist jetzt gefragt“, appellierte Jollet an die Einsatzbereitschaft aller Mitglieder. Denn viele Baumaßnahmen rund um den „Umzug“ der Sportplätze will der Landesligist in Eigenleistung bewerkstelligen.

Auch Stolbergs designierter Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier war der Einladung des SV Breinig gefolgt, um den Mitgliedern seine volle Unterstützung für den neuen Sportpark auf Schützheide zuzusichern und die letzten Zweifel auszuräumen. „Sie haben meine Zusage, dass in der Verwaltung alles dafür getan wird, das Projekt umzusetzen“, versicherte Grüttemeier und bedankte sich bei den Vertretern des Sportvereins, dass diese auch nach der vertagten Ratssitzung aufgrund eines Formfehlers Ruhe bewahrt hätten.

„Ein Verein dieser Größenordnung kann nicht noch einen Winter mit dieser Anlage spielen“, unterstrich der zukünftige Verwaltungschef und zeigte sich optimistisch, dass der Bau derbeiden Sportplätze bis „Ende Oktober, Anfang November“ abgeschlossen werden könne. Mit einem neuen Vereinsheim soll das neue Zuhause der Breiniger dann im Laufe des nächsten Jahres vollständig fertiggestellt sein, wie der SV-Vorsitzende Frank Laumen betonte.

Dieser nutzte seinen Jahresbericht, um die sportlichen Erfolge der ersten und zweiten Mannschaft in der vergangenen Saison herauszustellen. So gelang dem Landesliga-Team von Trainer Michael Burlet als bester Mannschaft der Rückrunde ein beachtlicher sechster Tabellenplatz in der Endabrechnung. Die zweite Mannschaft des SVB feierte unter Trainer Frank Küchen sogar die Meisterschaft in der Kreisliga B und geht damit nach der Sommerpause in der Kreisliga A an den Start.

Eine gravierende Veränderung gab es im Jugendbereich des Sportvereins. Dort trat Martin Breuer nach neun Jahren von seinem Amt als Jugendleiter zurück. Zu seinem Nachfolger hatteder SV-Nachwuchs vor zwei Wochen bereits Thomas Menke gewählt, den die Mitglieder in seinem Amt bestätigten. „Ab der nächsten Saison wird es in der Jugend drei Koordinatoren geben, die verschiedene Aufgaben wahrnehmen werden“, kündigte der ebenfalls wiedergewählte Vorsitzende Frank Laumen weitere Optimierungen in der Nachwuchsarbeit an.

Die junge Generation nahm Laumen auch an anderer Stelle in die Pflicht und forderte diese auf, sich zukünftig stärker für den Verein einzusetzen. „Leider werden die Freiwilligen für die aktive Vorstandsarbeit immer weniger. Ein Umstand, der sehr schwer wiegt und auch Fragen nach der Zukunft und dem Fortbestehen des SV Breinig aufwirft“, wurde Laumen deutlich.

Vorgänger Dieter Jollet habe sehr viel Zeit in den Verein investieren können, was dem aktuellen Vorstand aufgrund beruflicher Verpflichtungen so nicht möglich sei. „Deshalb müssen wir an die jüngere Generation appellieren, Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen“, so Laumen. „Ein Verein ist nur so gut wie seine Mitglieder.“ (lkf)

Der Vorstand: Namen und Funktionen

Nahezu unverändert präsentiert sich der Vorstand des SV Breinig nach den Wahlen bei der Jahreshauptversammlung. Lediglich Heiner Flink (jetzt Beisitzer) und Rainer Bengel (jetzt Abteilungsleiter Fußball) tauschten ihre Vorstandsämter.

In ihren Ämtern bestätigt wurden Frank Laumen (1. Vorsitzender), Jürgen Koll (2. Vorsitzender), Michael Bosshammer (Geschäftsführer), Siegfried Matheis (Kassierer), Thomas Menke (Jugendleiter), Hans-Dieter Hilgers (Abteilungsleiter Tischtennis), Walter Schornstein, Jürgen Ramers, Bert Kloubert, Heinz Bildstein, Horst Walther, Lotte Münch, Reimund Braun (alle Beisitzer).

Text: Lukas Franzen (lkf)

   
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